Erstverschlimmerung

Erstverschlimmerung in der Homöopathie Die sogenannte Erstverschlimmerung ist eine körperliche Reaktion, die als ganz typischer Bestandteil einer homöopathischen…

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Erstverschlimmerung in der Homöopathie

Die sogenannte Erstverschlimmerung ist eine körperliche Reaktion, die als ganz typischer Bestandteil einer homöopathischen Behandlung zu sehen ist:
kurz nach dem Beginn der Einnahme eines Medikamentes verstärken sich die Symptome noch, die behandelt werden sollen.

Wenngleich unangenehm ist die Erstverschlimmerung an sich ein gutes Zeichen: erstens zeigt sie an, dass das Medikament richtig gewählt wurde und besonders gut den „Kern“ der Erkrankung trifft, darüber hinaus ist sie ein Zeichen dafür, dass das Medikament vom Körper erkannt wird und die Selbstheilungskräfte aktiviert werden. 
Bedenkt man, dass ein homöopathisches Medikament beim gesunden Menschen genau die Symptome hervor ruft, die bei einem erkrankten Menschen durch die Potenzierung des Stoffes behandelt werden sollen, ist eine Erstverschlimmerung auch logisch nachzuvollziehen.

Meist tritt eine Erstverschlimmerung nur sehr kurze Zeit auf, kurz darauf tritt dann in den meisten Fällen eine deutliche Besserung und Abwächung der Symptomatik auf.
Die Anzeichen einer Erstverschlimmerung sollten“im Rahmen“ bleiben – d.h., weder zu heftig werden oder mehr als einigen Stunden anhalten.

Homöopathie Bild

Aus diesem Grund ist es wichtig, die Reaktion genau zu beobachten und ggf. unbedingt einen Arzt aufzusuchen, wenn die Reaktion zu heftig wird oder zu lange andauert! Nicht in ausnahmslos allen Fällen handelt es sich bei Verschlimmerungen um Erstverschlimmerungen.

 

Letzte Bearbeitung am Donnerstag, 14. Juni 2012 – 13:31 Uhr von Alex, Webmaster von homöopathie.rocks.

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